Blog der BHS Biocyclic Humus Soil GmbH

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Biozyklische Humuserde ist kein „Dünger“ im klassischen Sinne

Warum Biozyklische Humuserde kein „Dünger“ im klassischen Sinne ist

Skizze eines Erklärungsmodells anhand des Wirkungsvergleichs von Kompost und Biozyklischer Humuserde beim Einsatz im biozyklisch-veganen Land- und Gartenbau

Dr. agr. Johannes Eisenbach, BIOCYCLIC PARK P.C., Kalamata, Research & Training on Biocyclic Humus Soil Generation, Juli 2023

Kompost Biozyklische Humuserde
Verabreichung von Kompost Einsatz von Biozyklischer Humuserde
Vermischung mit Erde oder anderen Substraten Unvermischt
Mikrobieller Abbau der organischen Substanz noch im Gang (typischer  Geruch von Wald- oder Gartenerde) Mikrobieller Abbau der organischen Substanz vollständig abgeschlossen (geruchlos)
Freisetzung von Nährstoffen, teils wasserlöslich Keine wasserlöslichen Nährstoffe nachweisbar
Entstehung von hochmolekularen Ton-Humus-Komplexen und anderen  organischen Strukturen durch Abbau abgestorbener Pflanzenteile und Mikroorganismen Aufbau von vorkristallinen Kohlenstoff-Gitterstrukturen durch Spontanaggregation (C-Kohäsion) der Abbauprodukte von  Wurzelexsudaten (Modell)
Verbesserung der Porenvolumens Vergrößerung der molekularen Oberfläche
Verbesserung des Wasserhaltevermögens und der Belüftung des Bodens Vervielfachung der Adhäsionskräfte, dadurch Bindung von nährstoffhaltigen Makromolekülen an der Oberfläche der entstandenen Kohlenstoffstrukturen
Mäßiger, aber spürbarer kurzfristiger Düngeeffekt durch Vorhandensein  wasserlöslicher Nährstoffe bei entsprechendem Reifegrad des Kompostes Kein unmittelbarer Düngeeffekt, da Nährstoffe adhäsionsbedingt nicht im  Wasser transportiert werden.
Geringer mittelfristiger Düngeeffekt über Nährstofffreisetzung durch die  Fortsetzung des mikrobiellen Abbaus Mittel- bis langfristiger deutlicher vermeintlicher „Düngeeffekt“ durch  pflanzeninduzierte Aktivierung des Mikrobioms (Wurzelexsudate) hervorgerufen durch die Abwesenheit wasserlöslicher Nährstoffe (Ertragssteigerung bis zum 2,5 Fachen)
Veratmung und Lebendverbauung des verbleibenden Kohlenstoffs, keine  dauerhafte Zunahme des Kohlenstoffgehalts im Boden. Kein „Humusaufbau“, keine Mehrung von „Dauerhumus“, keine langfristige  Speicherung von Kohlenstoff Fortschreitende Kohlenstoffsequenzierung durch Spontanaggregation der  Zuckerabbauprodukte infolge der permanenten energetischen (Azotobacter) oder stofflichen (extrazelluläre Organellen) Verwertung der  Wurzelexsudate (Modell)
Permanente Volumenreduktion Verbesserte Umweltbedingungen für die Vermehrung von Mykorrhizen,  Azotobactern sowie des übrigen samenbürtigen Mikrobioms; Volumenkonstanz
Permanente Gewichtsabnahme Zunahme des spezifischen Gewichts
Notwendigkeit wiederholter Düngergaben Pflanzeninduzierte Bodengenese

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