Veredelung von Phytoponischem Kompostsubstrat zu Biozyklischer Humuserde
Biozyklische Humuserde entsteht, indem Phytoponisches Kompostsubstrat als Ausgangsmaterial durch Einhaltung der dafür
notwendigen Voraussetzungen veredelt wird. Diese Veredelung erfolgt weltweit durch speziell dafür ausgebildete und lizenzierte Veredelungsbetriebe im Rahmen einer entsprechenden Bewirtschaftung das Substrats.
Phytoponisches Pflanzsubstrat ist ein Kompost aus nur pflanzlichen Bestandteilen, der soweit gereift ist, dass eine Bepflanzung des reinen Substrats ohne schädigende Wirkung auf die Pflanze erfolgen kann.
Veredelung bedeutet die Bepflanzung des in Hügeln- bzw. Mieten angehäuften Substrats unter den Bedingungen der Misch- und Permakultur sowie die regelmäßige Wendung des Materials, bis nach einem Zeitraum von etwa fünf Jahren Biozyklische Humuserde daraus geworden ist. Die Vererdung des Substrats ist dabei das Ergebnis der systematischen Bepflanzung, ohne die keine entsprechende Transformation des Kompostes stattfinden würde.
Besonders beim Anbau von Gemüse stellt die Veredelung einen hochproduktiven Prozess dar, der durch die dabei entstehenden Erträge für einen Veredelungsbetrieb (landwirtschaftlicher oder gartenbaulicher Erzeugerbetrieb) gewinnbringend organisiert werden kann, während dieser notwendige Arbeitsvorgang zur Entstehung von Biozyklischer Humuserde von klassischen Kompostanlagen in der Regel nicht zu bewerkstelligen ist. Die Erzeugung von Phytoponischem Pflanzsubstrat wiederum erfordert das technische Equipment und Wissen einer professionellen Kompostanlage.
Aus diesem Grund ist die Veredelung im Rahmen eines Zusammenspiels zwischen Kompostanlagen und Veredelungsbetrieben organisiert. Die Bewirtschaftung des Substrats durch einen Veredelungsbetrieb ist notwendig, damit Biozyklische Humuserde entsteht.
Unter den gegebenen wirtschaftlichen Bedingungen ist es erforderlich, den geeigneten Kompost vor einer anderweitigen Vermarktung zu schützen und vorübergehend dem Markt zu entziehen, um ihn der mehrjährigen Veredelungsphase zuzuführen, ohne die sich die regenerativen Eigenschaften von Biozyklischer Humuserde nicht entwickeln können. Eine Kompostanlage kann Phytoponisches Kompostsubstrat aber nicht einfach abgeben, ohne die finanzielle Liquidität zu erhalten, die mit einer Vermarktung des Kompostes verbunden ist.
Um dieses finanzielle Hemmnis, das einer flächendeckenden Herstellung von Biozyklischer Humuserde im Weg steht, aus dem Weg zu räumen, wurde der terra plena Fonds ins Leben gerufen, der die Enstehung von Biozyklischer Humuserde gewissermaßen als Anschubfinanzierung vorfinanziert. Die BHS Biocyclic Humus Soil GmbH veräußert deshalb Bezugsrechte für Biozyklischer Humuserde „terra plena”, damit mit den dadurch eingenommenen Mitteln Phytoponisches Kompostsubstrat beschafft und der Veredelung zugeführt werden kann. Die auf diese Weise entstehende Biozyklische Humuserde steht exklusiv zur Erfüllung der ausgegebenen Bezugsrechte zur Verfügung, welche frei veräußert werden können.
Die professionelle Kompostierung sowie die anschließende Veredelung ist komplexes Themenfeld. Dabei ist sowohl die notwendige technische Ausstattung als auch ein besonderes Know-How erforderlich. Die Qualifikation zur Herstellung von Phytoponischem Kompostsubstrat sowie zu dessen Veredelung zu Biozyklischer Humuserde kann bei der Firma Biocyclic Park P.C. im Rahmen von Seminaren und Fortbildungen erworben werden. Dies ist sowohl für Kompostanlagen als auch für Veredelungsbetriebe eine Voraussetzung für eine Zulassung zum terra plena Fonds.
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